Frage: Ausgehend vom Grundsatz- Partei- und Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2025 Welche Pläne hat die Partei, um die Menschen finanziell zu entlasten. Differenziere dabei zwischen schwachen oder niedrigen Einkommen, mittleren und hohen einkommen. Erkläre die Position, wem sie nützt und wem sie wenig nutzt, welche Maßnahmen von der Partei im Falle eines Wahlsieges ergriffen werden und was das Ziel der Position ist.
Vergleich der Parteipositionen zur finanziellen Entlastung
Die Pläne der Parteien zur finanziellen Entlastung der Bürgerinnen und Bürger unterscheiden sich deutlich in Bezug auf die Zielgruppen, die Art der Maßnahmen und die zugrundeliegenden Prinzipien. Hier eine Übersicht der Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie eine Einordnung, welche Wählergruppen von welcher Partei profitieren könnten.
Gemeinsamkeiten:
- Entlastung für niedrige Einkommen:
- Alle Parteien (außer der AfD) haben spezifische Maßnahmen vorgesehen, um Menschen mit niedrigen Einkommen zu entlasten. Dazu gehören Steuerentlastungen, die Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel (SPD, Linke) oder die Erhöhung des Mindestlohns (SPD, Linke).
- Die Grünen, SPD und Linke setzen dabei auf direkte finanzielle Unterstützung (z. B. Klimageld, Sozialleistungen), während CDU/CSU und FDP eher auf allgemeine Steuerentlastungen setzen.
- Entlastung für mittlere Einkommen:
- Die meisten Parteien (Grüne, SPD, CDU/CSU, FDP) planen steuerliche Entlastungen für mittlere Einkommen, etwa durch Anpassungen des Einkommensteuertarifs oder die Erhöhung von Freibeträgen.
- Die Linke setzt zusätzlich auf Mietpreisregulierungen und den Ausbau des sozialen Wohnungsbaus.
- Maßnahmen für hohe Einkommen:
- Grüne, SPD und Linke planen, hohe Einkommen und Vermögen stärker zu besteuern, um die Entlastungen für niedrige und mittlere Einkommen zu finanzieren.
- CDU/CSU und FDP setzen auf Steuersenkungen auch für hohe Einkommen, um Investitionen und wirtschaftliches Wachstum zu fördern.
Unterschiede:
- Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit:
- Grüne, SPD, Linke: Setzen stark auf soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. Sie planen gezielte Entlastungen für niedrige und mittlere Einkommen, während hohe Einkommen stärker belastet werden sollen.
- CDU/CSU, FDP: Betonen wirtschaftliche Effizienz und Eigenverantwortung. Sie setzen auf allgemeine Steuerentlastungen, die auch hohe Einkommen begünstigen.
- AfD: Fokussiert sich auf allgemeine Steuersenkungen ohne spezifische Maßnahmen für niedrige Einkommen. Hohe Einkommen profitieren am meisten.
- Art der Entlastung:
- Grüne: Kombinieren steuerliche Entlastungen mit ökologischen Maßnahmen (z. B. Klimageld, günstigerer Strom).
- SPD: Setzt auf direkte finanzielle Unterstützung (z. B. Mindestlohnerhöhung, steuerfreie Zuschläge für Mehrarbeit).
- Linke: Plant umfassende sozialpolitische Maßnahmen (z. B. Mietendeckel, Streichung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel).
- CDU/CSU: Fördert Wohneigentum und Mobilität (z. B. Erhöhung der Pendlerpauschale, steuerfreie Überstundenzuschläge).
- FDP: Setzt auf Steuersenkungen und den Abbau von Bürokratie, um wirtschaftliche Anreize zu schaffen.
- AfD: Plant allgemeine Steuersenkungen ohne spezifische sozialpolitische Maßnahmen.
- Finanzierung der Maßnahmen:
- Grüne, SPD, Linke: Finanzieren die Entlastungen durch höhere Steuern auf hohe Einkommen und Vermögen (z. B. Vermögensteuer, Spitzensteuersatz).
- CDU/CSU, FDP: Setzen auf wirtschaftliches Wachstum und Investitionen, um die Maßnahmen zu finanzieren.
- AfD: Plant keine spezifischen Finanzierungsmaßnahmen, sondern allgemeine Steuersenkungen.
Für welche WählerInnen ist welche Partei die beste Option?
- Niedrige Einkommen:
- Grüne, SPD, Linke: Diese Parteien bieten gezielte Unterstützung für Geringverdiener, etwa durch höhere Sozialleistungen, Mindestlohnerhöhungen und steuerliche Entlastungen.
- CDU/CSU, FDP: Allgemeine Steuerentlastungen kommen auch niedrigen Einkommen zugute, sind aber weniger gezielt.
- AfD: Bietet keine spezifischen Maßnahmen für niedrige Einkommen.
- Mittlere Einkommen:
- Grüne, SPD, CDU/CSU, FDP: Alle diese Parteien planen steuerliche Entlastungen für mittlere Einkommen, etwa durch Anpassungen des Einkommensteuertarifs oder die Erhöhung von Freibeträgen.
- Linke: Setzt zusätzlich auf Mietpreisregulierungen und den Ausbau des sozialen Wohnungsbaus.
- Hohe Einkommen:
- CDU/CSU, FDP, AfD: Diese Parteien planen Steuersenkungen, die insbesondere hohe Einkommen begünstigen.
- Grüne, SPD, Linke: Hohe Einkommen werden stärker besteuert, um die Entlastungen für niedrige und mittlere Einkommen zu finanzieren.
Zusammenfassung der Pläne zur finanziellen Entlastung:
Partei | Niedrige Einkommen | Mittlere Einkommen | Hohe Einkommen |
---|---|---|---|
Grüne | Klimageld, günstigerer Strom, Erhöhung des Arbeitnehmerpauschbetrags. | Steuerliche Entlastungen, Förderung von Familien. | Höhere Besteuerung von hohen Einkommen und Vermögen. |
SPD | Mindestlohnerhöhung, Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel. | Steuerfreie Zuschläge für Mehrarbeit, Anpassung des Einkommensteuertarifs. | Erhöhung des Spitzensteuersatzes, Wiedereinführung der Vermögensteuer. |
Linke | Streichung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel, soziales Klimageld. | Mietendeckel, Ausbau des sozialen Wohnungsbaus. | Übergewinnsteuer, Energie-Soli für Reiche. |
CDU/CSU | Erhöhung des Grundfreibetrags, Senkung der Sozialversicherungsbeiträge. | Steuerfreie Überstundenzuschläge, Anpassung des Einkommensteuertarifs. | Anhebung der Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz. |
FDP | Erhöhung des Grundfreibetrags, Abschaffung des Solidaritätszuschlags. | Anpassung des Einkommensteuertarifs, Erhöhung der Einkommensgrenzen für Steuersätze. | Senkung des Spitzensteuersatzes, Abschaffung der Vermögenssteuer. |
AfD | Allgemeine Steuersenkungen, keine spezifischen Maßnahmen. | Allgemeine Steuersenkungen, keine spezifischen Maßnahmen. | Allgemeine Steuersenkungen, die hohe Einkommen besonders begünstigen. |
Fazit:
- Grüne, SPD, Linke: Diese Parteien setzen auf soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. Sie bieten gezielte Entlastungen für niedrige und mittlere Einkommen, während hohe Einkommen stärker besteuert werden. Sie sind die beste Wahl für sozial und ökologisch orientierte WählerInnen.
- CDU/CSU, FDP: Diese Parteien fördern wirtschaftliche Effizienz und Eigenverantwortung. Sie setzen auf allgemeine Steuerentlastungen, die auch hohe Einkommen begünstigen. Sie eignen sich für WählerInnen, die wirtschaftliches Wachstum und Investitionen priorisieren.
- AfD: Die AfD plant allgemeine Steuersenkungen ohne spezifische Maßnahmen für niedrige Einkommen. Sie spricht WählerInnen an, die wenig Wert auf soziale oder ökologische Aspekte legen.
Je nach Prioritäten (soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Effizienz, ökologische Nachhaltigkeit) können WählerInnen die Partei wählen, die ihre Interessen am besten vertritt.
Grüne
Die Grünen haben in ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2025 verschiedene Maßnahmen vorgesehen, um Menschen mit niedrigen, mittleren und hohen Einkommen finanziell zu entlasten bzw. angemessen zu belasten. Ihr Ziel ist es, soziale Gerechtigkeit zu fördern und gleichzeitig ökologische Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
1. Entlastung für niedrige Einkommen
Maßnahmen:
- Günstigerer Strom: Durch die Reduzierung der Stromsteuer und der Netzentgelte soll der Strompreis gesenkt werden. Eine vierköpfige Familie könnte dadurch jährlich etwa 400 Euro sparen. tagesschau.de
- Preiswerte Mobilität: Das Deutschland-Ticket soll zum Preis von 49 Euro erhalten bleiben, wobei Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren kostenlos mitfahren können. Eine vierköpfige Familie könnte so rund 430 Euro pro Jahr sparen. ZDFmediathek
- Steuerliche Entlastung: Anhebung des Arbeitnehmerpauschbetrags in der Einkommensteuer von derzeit 1.230 Euro auf 1.500 Euro, was zu einer unbürokratischen Entlastung führt. tagesschau.de
- Sozial gestaffeltes Klimageld: Einführung eines Klimageldes, das aus den Einnahmen der CO₂-Bepreisung finanziert wird und gezielt an Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen ausgezahlt wird. tagesschau.de
Wem es nützt:
- Geringverdienern, Familien mit niedrigem Einkommen und sozial schwächeren Haushalten.
Wem es wenig nützt:
- Haushalten mit hohem Einkommen, da einige Maßnahmen, wie das Klimageld, für sie nicht vorgesehen sind.
Ziel:
- Reduzierung der finanziellen Belastung für einkommensschwache Haushalte und Förderung sozialer Gerechtigkeit.
2. Entlastung für mittlere Einkommen
Maßnahmen:
- Steuerliche Entlastung: Die Anhebung des Arbeitnehmerpauschbetrags kommt auch mittleren Einkommen zugute.
- Familienförderung: Erhöhung des Elterngeldes, wobei der Mindestbetrag von 300 Euro auf 400 Euro und der Höchstbetrag von 1.800 Euro auf 2.400 Euro steigen soll. ZDFmediathek
- Unterstützung bei Mobilität: Das Deutschland-Ticket und der Führerscheinzuschuss für Azubis entlasten auch Familien und Berufstätige mit mittlerem Einkommen.
Wem es nützt:
- Familien und Einzelpersonen mit mittlerem Einkommen, die von steuerlichen Entlastungen und verbesserten Mobilitätsangeboten profitieren.
Wem es wenig nützt:
- Haushalten mit sehr hohem Einkommen, da die Maßnahmen hauptsächlich auf niedrige und mittlere Einkommen abzielen.
Ziel:
- Stärkung der finanziellen Situation der Mittelschicht und Förderung von Familienfreundlichkeit.
3. Maßnahmen für hohe Einkommen
Maßnahmen:
- Abschaffung von Steuerprivilegien: Die Grünen planen, Steuerprivilegien für sehr wohlhabende Personen abzuschaffen, um die Ungleichheit zu reduzieren. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
- Sozialabgaben auf Kapitaleinkünfte: Vorschlag, Kapitaleinkünfte wie Zinsen und Dividenden mit Sozialabgaben zu belasten, um Arbeitseinkommen zu entlasten und mehr Solidarität im Sozialsystem zu schaffen. tagesschau.de
Wem es nützt:
- Der Allgemeinheit, da zusätzliche Einnahmen für soziale und ökologische Projekte generiert werden.
Wem es wenig nützt:
- Personen mit sehr hohem Einkommen, die durch die Maßnahmen stärker belastet werden.
Ziel:
- Förderung von sozialer Gerechtigkeit durch eine gerechtere Verteilung der Steuerlast und Finanzierung öffentlicher Investitionen.
Zusammenfassung
Die Grünen streben eine finanzielle Entlastung insbesondere für niedrige und mittlere Einkommen an, während hohe Einkommen und Vermögen stärker zur Finanzierung des Gemeinwohls herangezogen werden sollen. Durch diese Maßnahmen soll soziale Gerechtigkeit gefördert und gleichzeitig die ökologische Transformation unterstützt werden.
Was es bringt
Frage: Was bedeutet diese Position für eine Familie mit zwei Kindern, in der nur ein Elternteil Vollzeit arbeitet für 1800 Netto und ein Elternteil einen Minijob hat. Beide Kinder sind zwischen 4 und 8 Jahre alt. Formuliere erst was es der beschriebenen Familie bringt und dann was es ggf anderen bringen würde. Mache dabei aber klar ab welchem Einkommen die Politik der Grünen wirklich erst einen Vorteil für Familien bringt. Sei radikal in der Bewertung.
Was bringt die Grünen-Politik der beschriebenen Familie?
Kurz gesagt: Sie hätte spürbare Vorteile.
- Günstigerer Strom: Die geplante Reduzierung der Stromsteuer und Netzentgelte könnte eine vierköpfige Familie um bis zu 400 € pro Jahr entlasten – das entspricht etwa einem halben Monatseinkommen des Minijob-Elternteils.
- Deutschland-Ticket für 49 € + kostenlose Mitfahrt für Kinder: Falls die Familie regelmäßig den ÖPNV nutzt, könnte das eine Ersparnis von rund 430 € pro Jahr bedeuten. Insbesondere für Familien ohne Zweitwagen oder mit hohen Spritkosten wäre das eine deutliche finanzielle Entlastung.
- Anhebung des Arbeitnehmerpauschbetrags: Ein höherer Steuerfreibetrag hilft zwar eher Menschen mit mittleren Einkommen, aber auch die Familie könnte hier durch eine leichte Steuerersparnis profitieren.
- Klimageld: Sollte dieses wie geplant sozial gestaffelt sein, würde die Familie mit niedrigem Einkommen eine direkte Auszahlung erhalten, die je nach CO₂-Bepreisung mehrere Hundert Euro pro Jahr betragen könnte.
- Erhöhung des Elterngeldes: Falls ein Elternteil in Elternzeit geht, würde die geplante Erhöhung des Mindestelterngeldes von 300 auf 400 € direkt finanziell helfen.
Fazit für die Familie:
- Spürbare Entlastung bei den Lebenshaltungskosten: Strom, Mobilität und ggf. Klimageld könnten die finanzielle Lage merklich verbessern.
- Leichte steuerliche Erleichterung, aber kein großer Sprung, da das Einkommen bereits niedrig ist.
- Falls Sozialleistungen (z. B. Wohngeld, Kinderzuschläge) ausgeweitet oder angepasst werden, könnte sich die finanzielle Situation weiter verbessern.
Radikale Bewertung: Diese Familie wäre klar unter den Gewinnern der Grünen-Politik. Geringverdiener und Familien mit niedrigen bis mittleren Einkommen profitieren durch direkte Hilfen, geringere Lebenshaltungskosten und mögliche Sozialtransfers.
Ab welchem Einkommen profitiert man wirklich von der Grünen-Politik?
- Bis ca. 3.500 € netto für eine Familie (ca. 5.000 € brutto für einen Alleinverdiener) sind die Grünen finanziell vorteilhaft, weil viele Förderungen und direkte Entlastungen für diesen Bereich gedacht sind.
- Ab ca. 6.000 € brutto (4.000 € netto) wird der Nutzen kleiner, da Steuererleichterungen dann kaum noch greifen, aber der volle CO₂-Preis und eventuelle Steuererhöhungen ins Gewicht fallen.
- Ab ca. 8.000 € brutto (5.000 € netto) pro Person beginnen hohe Einkommen durch die Abschaffung von Steuerprivilegien und Sozialabgaben auf Kapitaleinkommen spürbar mehr zu zahlen. Hier schlägt die grüne Umverteilungspolitik eher negativ zu Buche.
Klartext:
- Wer unter 3.500 € netto für eine Familie verdient, ist klarer Gewinner der Grünen-Politik.
- Mittelschicht (ca. 3.500–5.000 € netto für eine Familie) profitiert teils, teils – es gibt Entlastungen, aber weniger als für Geringverdiener.
- Ab ca. 6.000–7.000 € netto für eine Familie werden die Nachteile (höhere Steuern, CO₂-Preise) spürbarer als die Vorteile.
- Top-Verdiener mit über 10.000 € brutto zahlen drauf.
Radikale Bewertung:
Die Grünen sind die Partei für niedrige bis mittlere Einkommen, aber kein Steuerparadies für Reiche. Wer viel verdient, zahlt mehr, wer wenig hat, bekommt mehr – klare Umverteilungspolitik.
AfD
Die Alternative für Deutschland (AfD) hat in ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2025 verschiedene Maßnahmen zur finanziellen Entlastung der Bürger vorgeschlagen. Diese zielen hauptsächlich auf eine allgemeine Steuerentlastung ab, die jedoch unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Einkommensgruppen hat.
1. Entlastung für niedrige Einkommen
Maßnahmen:
- Steuerliche Entlastung: Die AfD plant, den Einkommensteuertarif zu reformieren, um die Steuerlast für alle Einkommensgruppen zu senken. Konkrete Maßnahmen für niedrige Einkommen, wie die Anhebung von Grundfreibeträgen oder spezielle Steuervergünstigungen, sind im Wahlprogramm jedoch nicht detailliert ausgeführt.
Wem es nützt:
- Geringverdiener könnten von einer allgemeinen Senkung der Einkommensteuer profitieren.
Wem es wenig nützt:
- Da spezifische Maßnahmen für niedrige Einkommen fehlen, könnten die Entlastungen für diese Gruppe im Vergleich zu höheren Einkommen geringer ausfallen.
Ziel:
- Allgemeine Reduzierung der Steuerlast für alle Bürger.
2. Entlastung für mittlere Einkommen
Maßnahmen:
- Steuerreform: Die AfD strebt eine Vereinfachung des Steuersystems an, die auch mittlere Einkommen entlasten soll. Details zu konkreten Entlastungen für diese Einkommensgruppe sind jedoch nicht spezifiziert.
Wem es nützt:
- Haushalte mit mittlerem Einkommen könnten von einer allgemeinen Steuerreform profitieren.
Wem es wenig nützt:
- Ohne spezifische Maßnahmen bleibt unklar, inwieweit mittlere Einkommen tatsächlich entlastet werden.
Ziel:
- Vereinfachung des Steuersystems und allgemeine Entlastung der Bürger.
3. Entlastung für hohe Einkommen
Maßnahmen:
- Steuersenkungen: Die AfD plant signifikante Steuersenkungen, die insbesondere hohe Einkommen entlasten würden. Laut einer Studie des ZEW Mannheim würden Haushalte mit hohem Einkommen besonders von den vorgeschlagenen Steuerreformen der AfD profitieren. idw – Informationsdienst Wissenschaft
Wem es nützt:
- Haushalte mit hohem Einkommen würden durch die geplanten Steuersenkungen deutlich entlastet.
Wem es wenig nützt:
- Geringverdiener und Haushalte mit niedrigem Einkommen würden vergleichsweise weniger profitieren.
Ziel:
- Stärkung der Wirtschaft durch Entlastung von Leistungsträgern und Förderung von Investitionen.
Zusammenfassung
Die AfD setzt in ihrem Wahlprogramm auf allgemeine Steuerentlastungen, die jedoch insbesondere Haushalten mit hohem Einkommen zugutekommen würden. Spezifische Maßnahmen zur gezielten Unterstützung von niedrigen oder mittleren Einkommen sind weniger ausgeprägt. Das Hauptziel der AfD ist die generelle Reduzierung der Steuerlast und die Förderung wirtschaftlicher Aktivitäten durch Entlastung höherer Einkommen.
Was es bringt
Frage: Was bedeutet diese Position für eine Familie mit zwei Kindern, in der nur ein Elternteil Vollzeit arbeitet für 1800 Netto und ein Elternteil einen Minijob hat. Beide Kinder sind zwischen 4 und 8 Jahre alt. Formuliere erst was es der beschriebenen Familie bringt und dann was es ggf anderen bringen würde. Mache dabei aber klar ab welchem Einkommen die Politik der Partei wirklich erst einen Vorteil für Familien bringt. Sei radikal in der Bewertung.
Was bringt die AfD-Politik der beschriebenen Familie?
Kurz gesagt: Nichts – oder sogar eine Verschlechterung der Lebenssituation.
- Steuersenkungen bringen keinen Vorteil: Die Familie mit 1.800 € netto + Minijob zahlt ohnehin kaum Einkommensteuer. Eine Senkung der Einkommensteuer hilft erst, wenn man deutlich mehr verdient.
- Kindergeld und andere Familienleistungen stehen bei der AfD nicht im Fokus. Statt gezielter Hilfen für Familien will sie „die Steuerlast senken“ – doch davon profitieren nur die, die überhaupt viele Steuern zahlen.
- Sozialleistungen könnten gekürzt werden: Falls Wohngeld, Elterngeld, Kita-Zuschüsse oder andere Sozialleistungen gestrichen oder gekürzt werden, kann sich die finanzielle Lage sogar verschlechtern.
- Öffentliche Infrastruktur könnte leiden: Wenn Sozialausgaben und staatliche Investitionen sinken, betrifft das besonders Familien mit niedrigem Einkommen. Teurere Kita-Gebühren, schlechtere Schulen oder weniger geförderte Freizeitangebote könnten die Konsequenz sein.
- Mögliche Mehrwertsteuersenkungen bringen nur wenig: Falls die Mehrwertsteuer sinkt, profitieren vor allem Leute, die viel konsumieren. Wer wenig Geld hat, kann auch mit niedrigeren Preisen nicht mehr ausgeben.
Fazit für die Familie:
Die versprochenen Entlastungen der AfD kommen nicht bei einkommensschwachen Familien an. Die realen Probleme – steigende Mieten, hohe Lebenshaltungskosten, teure Kinderbetreuung – werden nicht gelöst. Unter dem Strich bleibt nichts außer dem Risiko, dass Kürzungen im Sozialbereich die Lage sogar noch verschärfen.
Ab welchem Einkommen profitiert man wirklich von der AfD-Politik?
- Ab 4.000 € brutto pro Monat (ca. 2.800–3.000 € netto für einen Alleinverdiener):
- Hier fängt die Steuerlast an, so hoch zu sein, dass eine Senkung spürbar wäre.
- Wer in dieser Gehaltsklasse ist, zahlt mehrere hundert Euro Einkommensteuer pro Monat – eine Reduzierung bringt echtes Plus im Haushaltsbudget.
- Ab 5.000 € brutto (ca. 3.500 € netto für Alleinverdiener oder 2 × 2.500 € für zwei Verdiener):
- Jetzt wird es richtig lohnend.
- Familien, die nicht auf Sozialleistungen angewiesen sind, haben durch Steuersenkungen real mehr Geld zur Verfügung.
- Da die AfD keine gezielten Familienleistungen einführt, profitieren reiche kinderlose Paare oft mehr als Familien mit mittlerem Einkommen.
- Ab 10.000 € brutto pro Monat:
- Hier wird es ein Paradies.
- Wer heute ca. 3.000 € Einkommensteuer im Monat zahlt, könnte durch eine Reform bis zu 1.000 € oder mehr sparen.
- Wer hohe Mieteinnahmen oder Kapitalerträge hat, profitiert von einem wirtschaftsliberalen Ansatz, der hohe Einkommen schützt.
Radikale Bewertung:
👉 Wer unter 4.000 € brutto verdient, wird durch die AfD-Politik nicht entlastet – oder sogar schlechter gestellt.
👉 Wer zwischen 4.000–5.000 € brutto verdient, kann erste Vorteile spüren.
👉 Wer 5.000–10.000 € brutto hat, gehört zu den Gewinnern.
👉 Wer über 10.000 € brutto verdient, kann sich freuen – hier wird richtig gespart.
Zusammenfassung in einem Satz:
Die AfD-Politik ist ein Geschenk für Gutverdiener und Reiche – für Geringverdiener oder Familien mit niedrigem Einkommen bleibt nichts außer dem Risiko, dass öffentliche Unterstützung gekürzt wird.
Union
Die Unionsparteien (CDU/CSU) haben in ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2025 verschiedene Maßnahmen zur finanziellen Entlastung der Bürgerinnen und Bürger vorgesehen. Diese zielen darauf ab, insbesondere Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen zu unterstützen, aber auch höhere Einkommen zu entlasten.
1. Entlastung für niedrige Einkommen
Maßnahmen:
- Anpassung des Einkommensteuertarifs: Die Union plant, den Einkommensteuertarif so zu gestalten, dass insbesondere Menschen mit niedrigen Einkommen entlastet werden. CDU
- Sozialversicherungsbeiträge: Es wird angestrebt, die Sozialversicherungsbeiträge wieder auf 40 Prozent zu senken, um die Belastung für Geringverdiener zu reduzieren. CDU
- Erhöhung der Pendlerpauschale: Um insbesondere Arbeitnehmer im ländlichen Raum zu unterstützen, soll die Pendlerpauschale erhöht werden. CDU
Wem es nützt:
- Geringverdienern, die von einer Senkung der Steuer- und Abgabenlast profitieren.
- Arbeitnehmern im ländlichen Raum, die auf das Pendeln angewiesen sind.
Wem es wenig nützt:
- Personen ohne Erwerbseinkommen oder solche, die nicht pendeln.
Ziel:
- Stärkung der finanziellen Situation von Menschen mit niedrigen Einkommen und Förderung der Mobilität im ländlichen Raum.
2. Entlastung für mittlere Einkommen
Maßnahmen:
- Anpassung des Einkommensteuertarifs: Auch für mittlere Einkommen soll der Steuertarif angepasst werden, um eine spürbare Entlastung zu erreichen. CDU
- Steuerfreiheit für Überstundenzuschläge: Die Union plant, Überstundenzuschläge bei Vollzeitarbeit steuerfrei zu stellen, damit sich Mehrarbeit finanziell stärker lohnt. CDU
Wem es nützt:
- Arbeitnehmern mit mittleren Einkommen, die von einer reduzierten Steuerlast profitieren.
- Beschäftigten, die regelmäßig Überstunden leisten.
Wem es wenig nützt:
- Teilzeitbeschäftigten oder Personen ohne Überstunden.
Ziel:
- Förderung der Leistungsbereitschaft und Anerkennung von Mehrarbeit durch finanzielle Anreize.
3. Entlastung für hohe Einkommen
Maßnahmen:
- Anpassung des Spitzensteuersatzes: Die Union plant, die Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz anzuheben, um auch höhere Einkommen zu entlasten. Bild
- Unternehmenssteuern: Es sollen steuerliche Entlastungen für Unternehmen eingeführt werden, was indirekt auch Personen mit hohen Einkommen zugutekommt. CDU
Wem es nützt:
- Personen mit hohen Einkommen, die von einer reduzierten Steuerlast profitieren.
- Unternehmern und Investoren, die durch niedrigere Unternehmenssteuern entlastet werden.
Wem es wenig nützt:
- Personen mit niedrigen und mittleren Einkommen, da die direkten Vorteile für sie geringer ausfallen.
Ziel:
- Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Förderung von Investitionen durch Entlastung höherer Einkommen und Unternehmen.
Zusammenfassung
Die Unionsparteien streben eine umfassende finanzielle Entlastung der Bürgerinnen und Bürger an, mit besonderem Fokus auf niedrige und mittlere Einkommen. Durch Anpassungen im Steuertarif, die Senkung der Sozialversicherungsbeiträge und spezifische Maßnahmen wie die Steuerfreiheit von Überstundenzuschlägen sollen breite Bevölkerungsschichten profitieren. Gleichzeitig sind auch Entlastungen für höhere Einkommen und Unternehmen vorgesehen, um die Wirtschaft zu stärken und Investitionen zu fördern.
Was es bringt
Frage: Was bedeutet diese Position für eine Familie mit zwei Kindern, in der nur ein Elternteil Vollzeit arbeitet für 1800 Netto und ein Elternteil einen Minijob hat. Beide Kinder sind zwischen 4 und 8 Jahre alt. Formuliere erst was es der beschriebenen Familie bringt und dann was es ggf anderen bringen würde. Mache dabei aber klar ab welchem Einkommen die Politik der Union wirklich erst einen Vorteil für Familien bringt. Sei radikal in der Bewertung.
Was bringt die CDU/CSU-Politik der beschriebenen Familie?
Kurz gesagt: Kaum spürbare Vorteile – bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein.
- Steuererleichterung? Hilft kaum.
- Die Familie zahlt mit 1.800 € netto + Minijob ohnehin wenig bis keine Einkommensteuer.
- Eine Senkung des Steuertarifs hilft nur, wenn man überhaupt signifikant Steuern zahlt – das ist hier nicht der Fall.
- Sozialversicherungsbeiträge – Mini-Effekt
- Die Senkung auf 40 % klingt gut, aber da die Abgaben nur auf das Bruttogehalt gehen, wäre der Unterschied für eine Familie mit niedrigem Einkommen kaum spürbar.
- Eine echte Entlastung gäbe es nur, wenn der Arbeitgeberanteil NICHT gleichzeitig gesenkt wird – was im CDU-Modell fraglich bleibt.
- Pendlerpauschale? Nutzlos, wenn man nicht pendelt.
- Für Menschen, die auf dem Land leben und lange Strecken fahren, könnte sich die erhöhte Pauschale lohnen.
- Wer aber nur kurze Strecken fährt oder kein Auto hat, profitiert überhaupt nicht.
- Überstundenzuschläge steuerfrei? Nett, aber bringt nichts.
- Der Vollzeit-Elternteil in der Familie arbeitet vermutlich im unteren Einkommenssegment, wo es oft gar keine Überstunden gibt oder diese schlecht bezahlt sind.
- Minijobber haben in der Regel keine bezahlten Überstunden.
- Wer schon jetzt kaum die Chance auf Überstunden hat, wird auch in Zukunft nichts davon haben.
- Keine echte Unterstützung für Familien mit geringem Einkommen.
- Es gibt keine klare Erhöhung von Kindergeld oder gezielten Familienleistungen.
- Die Union setzt stark auf „Leistung muss sich lohnen“ – was bedeutet: Wer wenig verdient, bekommt auch wenig.
Fazit für diese Familie:
- Minimale oder keine Entlastung.
- Lebenshaltungskosten steigen weiter, aber ohne gezielte Unterstützung bleibt der finanzielle Spielraum gleich oder schrumpft.
- Mögliche Nachteile: Einsparungen im Sozialsektor könnten öffentliche Angebote (Kitas, Schulen, Wohnraumförderung) schwächen – mit negativen Folgen für Familien mit geringen Einkommen.
Ab welchem Einkommen profitiert man wirklich von der CDU/CSU-Politik?
- Ab ca. 3.500–4.000 € brutto (2.400–2.800 € netto)
- Spürbare Entlastung durch reduzierte Sozialversicherungsbeiträge.
- Leichte Steuerersparnis.
- Überstunden könnten sich lohnen, wenn man in einem Job mit Überstundenvergütung arbeitet.
- Ab ca. 5.000 € brutto (ca. 3.200 € netto)
- Jetzt greifen Steuererleichterungen stärker.
- Wer pendelt, profitiert von der Pauschale.
- Falls man Überstunden machen kann, wird es nochmal interessanter.
- Ab ca. 7.000–8.000 € brutto (ca. 4.200–5.000 € netto)
- Hier beginnt die CDU-Politik richtig zu wirken.
- Durch die höhere Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz bleibt mehr Netto übrig.
- Wer in dieser Gehaltsklasse ist, kann mit mehreren hundert Euro Ersparnis pro Monat rechnen.
- Ab 10.000 € brutto aufwärts (ca. 6.000 € netto)
- Jetzt wird es richtig lukrativ.
- Höhere Einkommen profitieren überproportional von den Steuerentlastungen.
- Unternehmenssteuersenkungen helfen Selbstständigen und Investoren.
Radikale Bewertung:
- Wer unter 3.500 € brutto verdient, bekommt nur minimale Vorteile oder gar keine spürbare Verbesserung.
- Erst ab 5.000 € brutto gibt es realen Zugewinn.
- Ab 7.000–8.000 € brutto wird die Union-Politik richtig lohnend.
- Wer 10.000 € brutto oder mehr verdient, kann sich auf deutliche Steuerersparnisse und höhere Nettogehälter freuen.
Klartext: Die CDU/CSU macht keine Politik für Niedrigverdiener, sondern für die obere Mittelschicht und Besserverdiener. Wer wenig verdient, bleibt auf der Strecke.
SPD
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) hat in ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2025 verschiedene Maßnahmen zur finanziellen Entlastung der Bürgerinnen und Bürger vorgesehen. Diese zielen darauf ab, insbesondere Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen zu unterstützen, während hohe Einkommen stärker zur Finanzierung des Gemeinwohls herangezogen werden sollen.
1. Entlastung für niedrige Einkommen
Maßnahmen:
- Steuerentlastung: Die SPD plant, 95 Prozent der Steuerzahler durch eine Reform der Einkommensteuer zu entlasten. Dies soll unter anderem durch eine Anhebung des Grundfreibetrags erreicht werden, wodurch niedrige Einkommen weniger oder gar keine Steuern zahlen müssen. Deutschlandfunk
- Erhöhung des Mindestlohns: Der gesetzliche Mindestlohn soll von derzeit 12,41 Euro auf 15 Euro pro Stunde angehoben werden, um Geringverdienern ein höheres Einkommen zu sichern. Reuters
- Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel: Die SPD plant, die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel zu senken, um die täglichen Lebenshaltungskosten für alle Bürger zu reduzieren, was besonders Haushalten mit niedrigem Einkommen zugutekommt. Steuertipps
Wem es nützt:
- Geringverdienern und Haushalten mit niedrigem Einkommen, die von Steuerentlastungen, einem höheren Mindestlohn und niedrigeren Lebenshaltungskosten profitieren.
Wem es wenig nützt:
- Personen ohne Erwerbseinkommen, die nicht direkt von der Erhöhung des Mindestlohns profitieren, jedoch von der Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel.
Ziel:
- Bekämpfung von Armut und Verbesserung der finanziellen Situation von Menschen mit niedrigen Einkommen.
2. Entlastung für mittlere Einkommen
Maßnahmen:
- Einkommensteuerreform: Durch die geplante Reform sollen auch mittlere Einkommen entlastet werden. Die genaue Ausgestaltung ist noch nicht detailliert bekannt, jedoch zielt die SPD darauf ab, die Steuerlast für die breite Mittelschicht zu reduzieren. Deutschlandfunk
- Steuerfreie Zuschläge für Mehrarbeit: Zuschläge für Mehrarbeit, die über die tariflich vereinbarte Vollzeitarbeit hinausgeht, sollen steuerfrei gestellt werden, um Mehrarbeit finanziell attraktiver zu machen. Steuertipps
Wem es nützt:
- Arbeitnehmern mit mittleren Einkommen, die von einer reduzierten Steuerlast und steuerfreien Zuschlägen für Überstunden profitieren.
Wem es wenig nützt:
- Teilzeitbeschäftigten oder Personen ohne die Möglichkeit, Überstunden zu leisten.
Ziel:
- Stärkung der Mittelschicht und Förderung der Leistungsbereitschaft durch finanzielle Anreize.
3. Maßnahmen für hohe Einkommen
Maßnahmen:
- Erhöhung des Spitzensteuersatzes: Die SPD plant, den Spitzensteuersatz für sehr hohe Einkommen anzuheben, um die Entlastungen für niedrige und mittlere Einkommen gegenfinanzieren zu können. Deutschlandfunk
- Wiedereinführung der Vermögensteuer: Sehr hohe Vermögen sollen wieder besteuert werden, um zusätzliche Einnahmen für den Staat zu generieren und die soziale Gerechtigkeit zu fördern. Steuertipps
Wem es nützt:
- Der Allgemeinheit, da die zusätzlichen Einnahmen für öffentliche Investitionen und soziale Leistungen verwendet werden können.
Wem es wenig nützt:
- Personen mit sehr hohen Einkommen und Vermögen, die durch höhere Steuern stärker belastet werden.
Ziel:
- Förderung der sozialen Gerechtigkeit durch eine gerechtere Verteilung der Steuerlast und Finanzierung öffentlicher Aufgaben.
Zusammenfassung
Die SPD strebt eine finanzielle Entlastung für 95 Prozent der Steuerzahler an, insbesondere für niedrige und mittlere Einkommen. Dies soll durch Steuerreformen, die Anhebung des Mindestlohns und die Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel erreicht werden. Hohe Einkommen und Vermögen sollen hingegen stärker besteuert werden, um die Maßnahmen zu finanzieren und soziale Gerechtigkeit zu fördern.
Was es bringt
Was bringt die SPD-Politik der beschriebenen Familie?
Diese Familie mit 1.800 € netto + Minijob steht finanziell unter Druck und ist auf jede Form von Entlastung angewiesen. Die SPD-Politik könnte hier tatsächlich spürbare Verbesserungen bringen:
- Höherer Mindestlohn: Sollte der Elternteil mit dem Minijob auf 15 € pro Stunde statt 12,41 € arbeiten, bedeutet das eine klare Gehaltserhöhung – etwa 20 % mehr Einkommen. Falls der Minijob irgendwann in eine sozialversicherungspflichtige Stelle umgewandelt wird, würde das langfristig auch Rentenansprüche verbessern.
- Mehrwertsteuersenkung auf Grundnahrungsmittel: Da diese Familie einen großen Teil des Einkommens für Lebensmittel ausgibt, wäre die Reduzierung der Mehrwertsteuer ein spürbarer Vorteil. Ob es sich um eine komplette Streichung oder eine deutliche Senkung handelt, ist entscheidend – aber bei einer konsequenten Umsetzung würden Grundnahrungsmittel günstiger.
- Erhöhung des Grundfreibetrags: Falls das steuerpflichtige Einkommen sinkt oder ganz aus der Steuerpflicht fällt, könnte sich der Nettoverdienst des vollzeitarbeitenden Elternteils leicht erhöhen.
- Geringere Steuerlast für mittlere Einkommen: Der Hauptverdiener könnte minimal profitieren, allerdings zahlt diese Familie durch das niedrige Einkommen ohnehin kaum Einkommensteuer, sodass dieser Vorteil eher marginal wäre.
- Bessere öffentliche Leistungen: Die SPD setzt darauf, dass durch höhere Besteuerung von Spitzenverdienern öffentliche Leistungen wie Kitas, Schulen, Gesundheitssystem und Infrastruktur besser finanziert werden. Das könnte indirekt helfen, indem höhere Gebühren für Kinderbetreuung vermieden werden oder es bessere Zuschüsse gibt.
Fazit für die Familie:
Ja, diese Politik bringt tatsächlich Vorteile. Besonders der höhere Mindestlohn und die günstigeren Lebensmittelpreise könnten real spürbare Entlastungen bedeuten. Allerdings hängt vieles von der genauen Umsetzung ab. Die Entlastung ist nicht riesig, aber merklich.
Ab welchem Einkommen profitiert man wirklich von der SPD-Politik?
- Bis ca. 2.500 € netto: Klare Vorteile. Menschen mit niedrigen Einkommen profitieren durch Mindestlohnerhöhung, Mehrwertsteuersenkung und eine höhere Besteuerung der Reichen.
- Zwischen 2.500 € und 4.500 € netto: Gemischte Auswirkungen. Die Steuerlast könnte etwas sinken, aber nicht in einem dramatischen Ausmaß. Wer Überstunden macht oder mehr verdient, könnte von steuerfreien Zuschlägen profitieren.
- Ab ca. 5.000 € brutto (3.200–3.500 € netto): Hier beginnt der Übergang. Die Steuerlast könnte gleich bleiben oder leicht steigen, aber man profitiert noch von sozialen Maßnahmen wie besser finanzierter öffentlicher Infrastruktur.
- Ab 6.000–8.000 € brutto (ca. 4.000–5.000 € netto): Die SPD-Politik wird weniger vorteilhaft. Höhere Einkommen könnten leicht mehr Steuern zahlen, aber noch nicht massiv belastet werden.
- Ab 8.000–10.000 € brutto (ca. 5.500 € netto aufwärts): Hier beginnen die Nachteile. Steuererhöhungen treffen diese Gruppe, und durch eine mögliche Vermögensteuer müssen Wohlhabende mit stärkeren Belastungen rechnen.
Radikale Bewertung:
- Familien mit einem geringen oder mittleren Einkommen profitieren tatsächlich. Die Erhöhung des Mindestlohns, Steuerfreibeträge und die Mehrwertsteuersenkung bringen spürbare Vorteile.
- Für die Mittelschicht (3.000–5.000 € netto) ist die Wirkung durchwachsen. Manche profitieren leicht, andere zahlen vielleicht ein bisschen mehr.
- Top-Verdiener (über 8.000 € brutto) sind die Verlierer. Wer hohe Einkommen oder Vermögen hat, wird durch die SPD-Politik stärker belastet und müsste mehr Steuern zahlen.
Klartext: Je weniger du verdienst, desto mehr hilft dir die SPD-Politik. Je mehr du verdienst, desto weniger nützt sie dir – und irgendwann beginnt sie, dich zu kosten.
FDP
Die Freie Demokratische Partei (FDP) hat in ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2025 verschiedene Maßnahmen zur finanziellen Entlastung der Bürgerinnen und Bürger vorgesehen. Diese zielen darauf ab, die Steuerlast zu reduzieren und wirtschaftliche Anreize zu schaffen. Die Auswirkungen variieren jedoch je nach Einkommensgruppe.
1. Entlastung für niedrige Einkommen
Maßnahmen:
- Erhöhung des Grundfreibetrags: Die FDP plant, den Grundfreibetrag anzuheben, sodass ein höherer Teil des Einkommens steuerfrei bleibt. Dies soll insbesondere Geringverdiener entlasten. FDP
- Abschaffung des Solidaritätszuschlags: Die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags soll die Steuerlast für alle Bürger senken, einschließlich derjenigen mit niedrigen Einkommen. FDP
Wem es nützt:
- Personen mit niedrigen Einkommen profitieren von einem höheren Grundfreibetrag und der Abschaffung des Solidaritätszuschlags, was zu einer geringeren Steuerbelastung führt. FDP
Wem es wenig nützt:
- Da die FDP keine spezifischen Maßnahmen zur direkten Unterstützung von Geringverdienern plant, könnten die Entlastungen für diese Gruppe im Vergleich zu höheren Einkommen relativ gering ausfallen. tagesschau.de
Ziel:
- Reduzierung der Steuerlast für alle Einkommensgruppen und Förderung von Eigenverantwortung. FDP
2. Entlastung für mittlere Einkommen
Maßnahmen:
- Anpassung des Einkommensteuertarifs: Die FDP strebt eine Reform des Einkommensteuertarifs an, um die sogenannte „kalte Progression“ zu vermeiden und mittlere Einkommen zu entlasten. FDP
- Erhöhung der Einkommensgrenzen für Steuersätze: Die Partei plant, die Einkommensgrenzen für die einzelnen Steuersätze anzuheben, sodass mittlere Einkommen in niedrigeren Steuersatzbereichen verbleiben. FDP
Wem es nützt:
- Arbeitnehmer mit mittleren Einkommen würden von einer reduzierten Steuerlast profitieren und hätten mehr verfügbares Einkommen. FDP
Wem es wenig nützt:
- Personen mit sehr niedrigen oder sehr hohen Einkommen könnten von diesen spezifischen Maßnahmen weniger profitieren. tagesschau.de
Ziel:
- Stärkung der Mittelschicht und Förderung des Konsums durch höhere Nettoverdienste. FDP
3. Entlastung für hohe Einkommen
Maßnahmen:
- Senkung des Spitzensteuersatzes: Die FDP plant, den Spitzensteuersatz zu senken, um hohe Einkommen zu entlasten und Investitionsanreize zu schaffen. FDP
- Abschaffung der Vermögenssteuer: Die Partei lehnt die Einführung oder Erhöhung von Vermögenssteuern ab, um Vermögensbildung und Investitionen nicht zu belasten. FDP
Wem es nützt:
- Personen mit hohen Einkommen und Vermögen würden von einer reduzierten Steuerlast profitieren und hätten mehr Mittel für Investitionen. FDP
Wem es wenig nützt:
- Geringverdiener und Personen mit niedrigen Einkommen würden von diesen Maßnahmen kaum profitieren. tagesschau.de
Ziel:
- Förderung von Investitionen und wirtschaftlichem Wachstum durch Entlastung der Leistungsträger. FDP
Zusammenfassung
Die FDP setzt in ihrem Wahlprogramm auf eine allgemeine Steuerentlastung durch die Anhebung des Grundfreibetrags, die Abschaffung des Solidaritätszuschlags und die Anpassung des Einkommensteuertarifs. Während alle Einkommensgruppen von diesen Maßnahmen profitieren sollen, würden insbesondere Personen mit hohen Einkommen durch die geplanten Steuersenkungen entlastet. Das Hauptziel der FDP ist es, wirtschaftliche Anreize zu schaffen, Investitionen zu fördern und die Eigenverantwortung der Bürger zu stärken.
Was es bringt
Was bringt die FDP-Politik der beschriebenen Familie?
Kurz gesagt: Minimaler Vorteil, aber keine spürbare Verbesserung der finanziellen Lage.
- Erhöhung des Grundfreibetrags:
- Die Familie zahlt aufgrund des niedrigen Einkommens ohnehin wenig bis keine Einkommensteuer. Ein etwas höherer Grundfreibetrag bedeutet vielleicht ein paar Euro mehr netto, aber keine substanzielle Verbesserung.
- Der größere Effekt träte erst bei mittleren Einkommen ein, wo tatsächlich spürbare Steuerersparnisse entstehen.
- Abschaffung des Solidaritätszuschlags:
- Der Soli fällt für 90 % der Einkommen bereits weg. Die Familie mit 1.800 € netto zahlt ihn also gar nicht mehr. Die Abschaffung nutzt daher nur den oberen 10 %, nicht dieser Familie.
- Keine gezielte Förderung für Geringverdiener oder Familien:
- Die FDP lehnt Umverteilung und Sozialtransfers ab. Falls also öffentliche Unterstützungen (z. B. Kita-Zuschüsse, Wohngeld) gekürzt werden, könnte das die finanzielle Lage der Familie sogar verschlechtern.
- Kein höheres Kindergeld, keine gezielte Familienförderung – die Politik geht davon aus, dass Steuersenkungen indirekt helfen, was bei Geringverdienern nicht funktioniert.
Fazit für die Familie:
- Kleine Steuererleichterung, aber nicht spürbar im Alltag.
- Keine Verbesserungen durch Sozialpolitik, weil die FDP Umverteilung ablehnt.
- Falls staatliche Leistungen gekürzt werden, könnte die finanzielle Situation sogar schlechter werden.
Ab welchem Einkommen profitiert man wirklich von der FDP-Politik?
- Ab ca. 3.500–4.000 € brutto pro Monat (ca. 2.500–2.800 € netto) bringt die Erhöhung des Grundfreibetrags eine merkbare Entlastung, weil dann tatsächlich weniger Lohnsteuer anfällt.
- Ab 5.000 € brutto (ca. 3.500 € netto) profitiert man spürbar von Steuersenkungen, weil der Eingangssteuersatz bei der Progression reduziert werden soll.
- Ab 7.000–10.000 € brutto (ca. 4.500–6.000 € netto) fängt die echte Steuerersparnis an, weil man dann aus dem Spitzensteuersatz rauskommt oder weniger Spitzensteuersatz zahlt.
- Ab 10.000 € brutto aufwärts (Top 5 % der Einkommen) ist die FDP-Politik ein echtes Steuergeschenk: Weniger Spitzensteuersatz, keine Vermögenssteuern, mehr Netto für Investitionen.
Radikale Bewertung:
- Wer unter 3.500 € brutto verdient, merkt kaum einen Unterschied – vielleicht ein paar Euro mehr, aber keine spürbare Erleichterung.
- Wer über 5.000 € brutto verdient, hat einen echten finanziellen Vorteil.
- Wer über 10.000 € brutto verdient, kann sich über massive Steuerersparnisse freuen – hier beginnt die echte FDP-Politik zu wirken.
Klartext:
Die FDP-Politik ist für Gutverdiener gemacht. Wer weniger als 3.500–4.000 € brutto verdient, kann sich von den Steuerreformen nicht viel erhoffen. Wer viel verdient, bekommt massive Vorteile. Wer wenig verdient, wird nur mit dem Argument der „Eigenverantwortung“ abgespeist – aber ohne Geld bringt das nichts.
Die Linke
Die Partei Die Linke hat in ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2025 umfassende Pläne zur finanziellen Entlastung der Bevölkerung vorgestellt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, insbesondere Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen zu unterstützen, während hohe Einkommen stärker zur Finanzierung des Gemeinwohls herangezogen werden sollen.
1. Entlastung für niedrige Einkommen
Maßnahmen:
- Streichung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel und Hygieneprodukte: Die Linke plant, die Mehrwertsteuer auf essentielle Güter des täglichen Bedarfs abzuschaffen, um die Lebenshaltungskosten für alle zu senken. die-linke.de
- Einführung sozial gestaffelter Energiepreise: Es sollen preisgünstige Sockeltarife für den durchschnittlichen Verbrauch von Strom und Heizenergie eingeführt werden. Wer mehr verbraucht, zahlt entsprechend höhere Preise. die-linke.de
- Soziales Klimageld: Rückwirkend zum 1. Januar 2025 soll ein jährliches Klimageld von 320 Euro pro Person als Direktzahlung eingeführt werden, von dem Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen besonders profitieren. die-linke.de
Wem es nützt:
- Haushalten mit geringem Einkommen, die durch die Senkung der Lebenshaltungskosten und direkte finanzielle Unterstützungen entlastet werden.
Wem es wenig nützt:
- Haushalten mit hohem Einkommen, da die Maßnahmen primär auf die Unterstützung der unteren Einkommensschichten abzielen.
Ziel:
- Reduzierung der finanziellen Belastung für Menschen mit niedrigen Einkommen und Sicherstellung der Grundversorgung.
2. Entlastung für mittlere Einkommen
Maßnahmen:
- Mietendeckel: Ein bundesweiter Mietendeckel soll eingeführt werden, der Mieterhöhungen für sechs Jahre einfriert. In Regionen mit besonders angespanntem Wohnungsmarkt sollen hohe Mieten sofort gesenkt werden. die-linke.de
- Förderung des öffentlichen und genossenschaftlichen Wohnungsbaus: Durch staatliche Investitionen soll mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. die-linke.de
Wem es nützt:
- Haushalten mit mittlerem Einkommen, die durch stabile Mietkosten und verbesserten Zugang zu bezahlbarem Wohnraum finanziell entlastet werden.
Wem es wenig nützt:
- Eigentümern von Immobilien, die durch Mietpreisregulierungen potenziell geringere Einnahmen haben könnten.
Ziel:
- Sicherung bezahlbaren Wohnraums und Schutz der Mieter vor übermäßigen Mietsteigerungen.
3. Maßnahmen für hohe Einkommen
Maßnahmen:
- Einführung einer Übergewinnsteuer: Krisenbedingte Übergewinne von Konzernen sollen mit 90 Prozent besteuert werden, um die Allgemeinheit an unerwarteten Profiten zu beteiligen. die-linke.de
- Energie-Soli für Reiche: Als vorübergehende Maßnahme soll ein Zuschlag auf die Einkommen-, Lohn- und Kapitalertragssteuer für Menschen mit sehr hohen Einkommen erhoben werden, um sozial gestaffelte Energiepreise zu finanzieren. die-linke.de
Wem es nützt:
- Der Allgemeinheit, insbesondere den unteren und mittleren Einkommensschichten, durch die Finanzierung öffentlicher Leistungen und sozialer Ausgleichsmaßnahmen.
Wem es wenig nützt:
- Personen mit sehr hohen Einkommen, die durch zusätzliche Steuern stärker belastet werden.
Ziel:
- Förderung der sozialen Gerechtigkeit durch Umverteilung und Finanzierung öffentlicher Investitionen.
Zusammenfassung
Die Linke setzt in ihrem Wahlprogramm auf eine deutliche Entlastung der niedrigen und mittleren Einkommen durch direkte finanzielle Unterstützungen, Senkung der Lebenshaltungskosten und Mietpreisregulierungen. Hohe Einkommen sollen hingegen durch zusätzliche Steuern stärker zur Finanzierung des Gemeinwohls beitragen. Das Hauptziel ist die Förderung sozialer Gerechtigkeit und die Sicherstellung einer fairen Verteilung der Ressourcen.
Was es bringt
Was bringt die Politik der Linken der beschriebenen Familie?
Kurz gesagt: Eine deutliche finanzielle Entlastung und eine Verbesserung der Lebensqualität.
- Mehrwertsteuer-Streichung auf Grundnahrungsmittel & Hygieneprodukte → Direkt spürbar im Alltag, weil die Familie mit zwei Kindern regelmäßig einkaufen muss.
- Sozial gestaffelte Energiepreise → Die Familie zahlt weniger für Strom und Heizung, weil der Grundverbrauch günstiger wird. Mehr Geld bleibt am Monatsende übrig.
- Soziales Klimageld (320 € pro Person/Jahr) → Die Familie bekommt 1.280 € jährlich direkt ausgezahlt, was faktisch einer Erhöhung des Nettoeinkommens entspricht.
- Mietendeckel & geförderter Wohnungsbau → Falls die Familie zur Miete wohnt, sind steigende Mieten kein Problem mehr. Wenn sie in einer teuren Region lebt, könnte die Miete sogar gesenkt werden.
- Mehr staatliche Investitionen in bezahlbare Angebote (ÖPNV, Schulen, Kitas) → Bessere öffentliche Infrastruktur, was langfristig mehr Vorteile für die Kinder bringt.
Fazit für die Familie:
Die Linke-Politik sorgt dafür, dass diese Familie mehr Geld zur Verfügung hat, weil die laufenden Kosten sinken. Besonders Haushalte, die knapp kalkulieren müssen, gewinnen durch diese Maßnahmen an Stabilität.
Ab welchem Einkommen profitiert man wirklich von der Linken-Politik?
- Bis ca. 3.500 € netto pro Monat → Maximaler Nutzen. Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen profitieren direkt von günstigeren Lebenshaltungskosten, stabilen Mieten und sozialer Umverteilung.
- Ab 4.000 € netto → Geringere, aber immer noch positive Effekte, weil steuerliche Belastungen kaum spürbar sind, während Preisdeckel und Sozialmaßnahmen trotzdem helfen.
- Ab 6.000–8.000 € netto → Erste Nachteile, weil höhere Steuern oder Abgaben greifen könnten (besonders für Kapitalerträge). Die Vorteile bei Lebenshaltungskosten sind nicht mehr so spürbar.
- Ab 10.000 € netto → Klare Verlierer. Wer sehr gut verdient oder große Vermögen besitzt, zahlt unter einer Linken-Regierung deutlich mehr Steuern. Unternehmer oder Vermieter könnten durch höhere Abgaben belastet werden.
Radikale Bewertung:
- Wer unter 3.500 € netto verdient, gewinnt massiv. Die Politik der Linken sorgt für spürbare finanzielle Entlastung, während Top-Verdiener zur Kasse gebeten werden.
- Ab 4.000–5.000 € netto sind die Vorteile noch da, aber kleiner. Wer genug verdient, um finanziell stabil zu sein, spürt die positiven Effekte weniger stark.
- Ab 8.000 € netto wird es unangenehm. Höhere Steuern und Abgaben sorgen dafür, dass wohlhabende Haushalte reale finanzielle Einbußen haben.
- Für Superreiche (ab 10.000 € netto, hohe Kapitalerträge, große Vermögen) ist die Linke ein finanzieller Albtraum. Sie müssten mehr Steuern zahlen und profitieren kaum von den sozialen Maßnahmen.
Klartext:
Die Linke-Politik ist eine massive Umverteilung von oben nach unten. Wer wenig oder durchschnittlich verdient, wird spürbar entlastet. Wer reich ist, wird deutlich mehr zahlen müssen. Die Grenze, ab der die Politik nicht mehr vorteilhaft ist, liegt ungefähr bei 6.000–8.000 € netto pro Haushalt – darunter gibt es Vorteile, darüber drohen Belastungen.