Hans Mund – politisch, unbequem, engagiert
Ich bin Hans Mund, ein politischer Mensch – aber nicht im Sinne von Parteipolitik, sondern im Sinne von Haltung, Verantwortung und konsequenter Auseinandersetzung mit den Strukturen unserer Gesellschaft. Ich hinterfrage, ich analysiere, und ich mache mir keine Illusionen über die Herausforderungen, vor denen wir stehen. Politik ist für mich kein Spielfeld für Karriere und Machtkämpfe, sondern ein notwendiges Werkzeug, um unsere Welt gerechter, nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten.
Gleichberechtigung, Empathie und die Grenzen der Geduld
Ich setze mich für eine Gesellschaft ein, in der Gleichberechtigung nicht nur ein Schlagwort ist, sondern gelebte Realität. Ich hinterfrage toxische Strukturen – sei es in der Geschlechterdebatte, im politischen Diskurs oder in wirtschaftlichen Machtverhältnissen. Gleichzeitig bin ich ungeduldig mit denen, die Veränderung nur als Theorie begreifen, aber nicht bereit sind, sich selbst zu hinterfragen.
Kapitalismus, Nachhaltigkeit und die freiwillige Dummheit
Ich betrachte unsere heutige Gesellschaft als getrieben von wirtschaftlichen Interessen, die sich als „Sachzwänge“ tarnen. Der Klimawandel ist kein unvorhersehbares Unglück, sondern das logische Ergebnis eines Systems, das kurzfristige Gewinne über langfristige Verantwortung stellt. Ich analysiere, wie kollektive Mechanismen der Bequemlichkeit – oder das, was ich die freiwillige, selbstgewählte kollektive Dummheit nenne – uns daran hindern, notwendige Veränderungen umzusetzen.
Politik als Kasperletheater – und warum es trotzdem zählt
Unsere Demokratie krankt an ihrer eigenen Oberflächlichkeit. Wahlkämpfe sind inszenierte Spektakel, und politische Kommunikation gleicht oft eher einem Kasperletheater als einer echten Auseinandersetzung mit drängenden Problemen. Trotzdem glaube ich an die Notwendigkeit des Diskurses. Ich bin überzeugt, dass wir durch echte, inhaltliche Debatten Einfluss nehmen können – wenn wir uns trauen, über Narrative hinauszudenken.
Radikale Mitte: Zwischen Utopie und Pragmatismus
Ich bin kein Ideologe, kein blinder Verfechter einer einzigen Wahrheit. Ich stehe irgendwo zwischen radikaler Veränderung und pragmatischem Handeln. Manchmal bedeutet das, gegen den Strom zu schwimmen, manchmal bedeutet es, neue Brücken zu bauen. Was ich ablehne, ist politische Feigheit – das Vermeiden unbequemer Wahrheiten aus Angst vor Gegenwind.
Warum ich schreibe, diskutiere und mich einmische
Ich schreibe, weil ich glaube, dass Worte Veränderungen anstoßen können. Ich diskutiere, weil ich überzeugt bin, dass nur Reibung neue Gedanken erzeugt. Ich mische mich ein, weil ich weiß, dass Schweigen immer den Falschen nützt. Politik ist nicht das, was in Parlamenten passiert – Politik ist das, was wir täglich mit unseren Entscheidungen, unseren Worten und unserem Handeln gestalten.
Ich bin Hans Mund. Und ich habe nicht vor, mich mit einfachen Antworten zufriedenzugeben.
Meine Idee von Freiheit und von Sicherheit sowie Verantwortung